Chronik

1978
Am 25. Juni Gründung des Verbandes Österreichischer Filmschnittmeister.
 1. Obfrau: Lotte Klimitschek
 1. Vorstand: Herbert Baumgartner, Juno S. Englander, Hannelore Götzinger, Traude Gruber, Ingrid Koller, Erni Michel, Herma Sedivi, Anita Tumfart, Silvia Wallner-Pölsler.
 Einführung des monatlichen Jour fixe jeden 1. Dienstag.
1979
Erstes vom Verband erstelltes Berufsbild (dem einige Novellierungen folgen sollten).
1980
Obfrau: Juno S. Englander
1983
1. Filmfest im Metropol.
1984
2. Filmfest im Baumgartner Casino.
1985
3. Filmfest in der Großen Synchronhalle der Wien-Film, Rosenhügel.
1987
Obfrau: Traude Gruber.
Gründungsmitglied des Dachverbandes der Österreichischen Filmschaffenden.
 Gründungsmitglied der Austrian Film Commission.
1989
Obfrau: Ingrid Koller.
 4. Filmfest im Metropol.
1990
Obfrau Daniela Padalewski-Gerber.
Erstes Auftauchen des Avid Media Composers in Österreich: Beginn der erfolgreichen Bemühungen zur Aus- bzw. Fortbildung unserer Mitglieder.
 Treffen mit deutschen Kolleginnen und Kollegen in Wien.
 Treffen mit tschechischen Kolleginnen und Kollegen in Wien.
 Treffen mit deutschen und Schweizer Kolleginnen und Kollegen in Basel.
1991
Namensänderung in Verband Film- und Videoschnitt.
 Mehrtägiges Symposium „Koordination und Weiterbildung im Gestaltungsbereich Filmschnitt“ mit Vertretern des deutschen Bundesverbandes Filmschnitt und des Schweizer Filmtechniker Verbandes.
 Filmpavillon auf der Wiener Messe (Organisation des Produzentenverbandes in Zusammenarbeit mit den anderen Verbänden).
 Fortsetzung des Wiener Symposiums für Schnitt in München.
 Filmschnittverbändetreffen in Prag.
1992
Gründungsmitglied der Verwertungsgesellschaft Dachverband Österreichischer Filmschaffender (VDFS) zur Wahrung der Rechte der FilmurheberInnen.
 Filmschnittverbändetreffen in Paris.
 Mitorganisation eines Dolby Stereo-Tonseminars in München.
 Herausgabe des ersten gemeinsamen Cutterguides mit dem deutschen Bundesverband Filmschnitt und dem Schweizer Filmtechniker Verband.
 Filmschnittverbändetreffen in Rom.
1994
Preisverleihung „Goldener Kader“ mit Übertragung im ORF. Bis dahin ein Kamerapreis, organisiert vom Verband österreichischer Kameraleute, der alle zwei Jahre für die besten Arbeiten im Bereich Film und TV verliehen wurde. Erstmals werden im Rahmen dieser Veranstaltung alle Berufsgruppen des Filmschaffens berücksichtigt.
 Filmschnittverbändetreffen in Zürich.
1995
Filmschnittverbändetreffen in Wien.
1996
Die Auswertung der Fragebögen „Bedarfserhebung von Aus-/Weiterbildung“ zeigt die triste Beschäftigungslage unserer Kolleginnen und Kollegen, welche die derzeitige Situation des gesamten Filmschaffens verdeutlicht.
1997
Neue Postadresse im Büro des Dachverbandes Österreichischer Filmschaffender und somit Einzug in das „Filmhaus“.
1998
Spät, aber doch: Der neueste Cutterguide erscheint.
 Ausarbeitung des Verteilungsschlüssels in der Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden (VDFS).
 Anläßlich des 20-jährigen Bestehens des Verbandes findet ein kleines Fest im Filmhaus am Spittelberg statt.
1999
Filmschnittverbändetreffen in Wien – Schwerpunkte: Verwertungsgesellschaften und Sounddesign. Filmvorführung „Siebtelbauern“.
 Erstellen neuer Berufsbilder.
 Herausgabe von Verbandskarten und einem Plakat.
 Werkstattgespräch: Schnittbesprechung des Films „Trainspotting“ durch Robert Polak.
 Round Table-Gespräch über den Schnitt für die Zeitschrift „Media Biz“.
 Webaufritt des Verbandes im Dezember – www.editors.at.
2000
Filmschnittverbändetreffen in Hamburg mit Schwerpunkt „Schnittassistenz“.
 Werkstattgespräch mit ProduktionsleiterInnen zu Problemen in der Postproduktion.
 Audiovisionsseminar mit Alexandra Löwy und Bernhard Bamberger, gesponsert von Listo Tonstudio.
2001
Der neueste Cutterguide erscheint.
2002
Werkstattgespräch mit Tonmeistern
 Werkstattgespräch zum Thema Internetfernsehen und Special Effects.
 Werkstattgespräch bei Key Effects zum Thema Spezial-Effekte.
 Aktualisierte Auflage der Verbandskarten.
2003
Filmschnittverbändetreffen in Wien zum Thema „Osterweiterung“.
 Filmvorführung „Exstase“.
 Werkstattgespräch: Vorführung des Films „Guardian of the Frontier“ von Maja Weiss.
2004
Treffen mit Mitgliedern des neu gegründeten Verbandes der Sounddesigner.
 Der neueste Cutterguide erscheint.
 Filmschnittverbändetreffen in München mit den Schwerpunkten Sounddesign und Hartz II-IV.
 Infoabend zur Novelle des Filmförderungsgesetzes und zu sozialpolitischen Fragen.
2005
Auf Initiative des Verbandes gibt es bei der Diagonale in Graz eine Schnittschiene, der Verband stiftet einen Schnittpreis in Höhe von 2000 Euro, der an Denise Vindevogel für die Montage von „Darwin’s Nightmare“ vergeben wird.
 Lectures der Editoren Anders Refn (langjähriger Editor von Lars von Trier) und Denise Vindevogel im Rahmen des Diagonale-Sonderprogramms zur Montage.
 Werkstattgespräch mit Götz Spielmann zum Thema „Dramaturgie im Film“ am Beispiel des Spielfilms „Antares“.
 Ein neues Berufsbild wird erstellt.
 Filmschnittverbändetreffen in Zürich mit den Schwerpunkten Filmmusik und Arbeitssituation im Ländervergleich.
 Infoveranstaltung: Adobe Effects, Vortrag anhand der Spezialeffekte des Films „Aviator“.
2006
Erstmals 2 Schnittpreise bei der Diagonale in der Höhe von je 1.500 Euro. Schnittpreis Spielfilm: Nina Kusturica und Bernhard Schmid für „Kotsch“, Schnittpreis Dokumentarfilm: Dieter Pichler als bester Editor des Jahres.
 Ein Schnittpreisprojekt rund um die Vergabe der Preise rückt den Beruf der EditorInnen stärker ins Bewußtsein der Öffentlichkeit und findet mit Unterstützung des Filmfonds Wien statt.
 Werkstattgespräch: Austausch mit Studierenden der Filmakademie.
 Organisation des ersten Photoshop-Workshops.
 Erste Ansichtskarte des Verbandes, Entwurf: Petra Zöpnek.
2007
2 Schnittpreise bei der Diagonale in der Höhe von je 1.500 Euro. Schnittpreis Spielfilm: Oliver Neumann für „Immer nie am Meer“, Preisgeld gestiftet von Tonstudio Tremens, Schnittpreis Dokumentarfilm: Alarich Lenz für „Meine liebe Republik“.
 Filmschnittverbändetreffen in Wien mit den Schwerpunkten Arbeitsplatz Schnitt und Verwertungsgesellschaften.
 Filmvorführung „Exile Family Movie“.
 Zweiter Photoshop-Workshop.
 Zweite Ansichtskarte des Verbandes, Entwurf: Andrea Maria Dusl.
 Entsendung von Vorstandsmitgliedern zum Schnittfestival Film Plus in Köln.
 Infoabend zum Schnittfestival und zum Künstlersozialversicherungsfonds.
2008
2 Schnittpreise bei der Diagonale. Erhöhung des Preisgeldes anläßlich des 30jährigen Bestehens des Verbandes auf je 2.000 Euro. Schnittpreis Spielfilm: Christof Schertenleib für „Import/Export“, Preisgeld gestiftet von Tonstudio Tremens, Schnittpreis Dokumentarfilm: Martin Hasenöhrl für „drent und herent“, Preisgeld gestiftet von Mona Film.
 Überarbeitung des Berufsbildes.
 Infoveranstaltung und Fest anläßlich des 30 jährigen Bestehens des Verbandes Film- und Videoschnitt.
 „Wie wundervoll sind diese Wesen,
Die, was nicht deutbar, dennoch deuten,
Was nie geschrieben wurde, lesen,
Verworrenes beherrschend binden
Und Wege noch im Dunkeln finden.“
(Hugo von Hofmannsthal – der Tor und der Tod)
 PS. Er spricht doch über uns, oder?!
 Wir danken für die jahrelange Unterstützung herzlich:
Filminstitut, Filmstadt Wien, Hoanzl, Kodak, Listo, Midec
MR-Film, Remaprint, Synchro, VAM, VDFS
2009
2 Schnittpreise bei der Diagonale
 Schnittpreis Spielfilm: Anja Scherenberg für „Rimini“, Preisgeld gestiftet von Tonstudio Tremens.
 Schnittpreis Dokumentarfilm: Michele Barbin für „Pianomania“, Preisgeld gestiftet von Mona-Film.
 Der Verband organisierte sowohl einen Final Cut – Kurs mit Christoffer Koller als auch einen Avid-Fresh-Up-Kurs mit Adi Wallisch.
 Filmschnittverbändetreffen in Frankfurt während des „Edit-Filmmaker Festival“ Thema war unter Anderem die Einführung des „Junior Cutters“.
2010
2 Schnittpreise bei der Diagonale.
 Schnittpreis Spielfilm: Gerhard Fillei und Joachim Krenn für „South“, Preisgeld gestiftet von Tonstudio Tremens.
 Schnittpreis Dokumentarfilm: Michael Palm für „Jobcenter“, Preisgeld gestiftet von Beo-Film und Mungo-Film.
 Eine lobende Erwähnung der Jury gab es für Silke Osthoff für „Rammbock“.
 Auch wurden mit Hilfe unserer Bemühungen die Preise für Filmschnitt und Production Design beim Europäischen Filmpreis (FELIX) wieder eingeführt.
 Einladung an Philipp Mosser dem Obmann des neu gegründeten „Verband Österreichischer Sound Designer/innen“.
 Überarbeitung des Textes über Filmschnitt in der Broschüre des Fachverband Film- und Musikindustrie.
2011
2 Schnittpreise bei der Diagonale.
 Schnittpreis Spielfilm: Evi Romen für „Mein bester Feind“, Preisgeld gestiftet von Tonstudio Tremens.
 Schnittpreis Dokumentarfilm: Wolfgang Widerhofer für „Abendland“, Preisgeld gestiftet von Beo-Film und Mungo-Film.
 SVA-Veranstaltung zum Thema „SVA-Servicezentrum für Künstler“, die für unsere Mitglieder zugänglich war.
 Kurs „Digitale Formate“ mit Christoffer Koller.
 Werkstattgespräch mit Wolfgang Widerhofer.
 Kooperation mit Filmplus, Forum für Filmschnitt und Montagekunst, zu dem Thema „Gefühlte Zeit, montierte Zeit“.
 Filmplus Köln: Möglichkeit zur Einreichung in der Sparte „Förderpreis Schnitt“ für Österreicher/innen.
2012
2 Schnittpreise bei der Diagonale.
 Schnittpreis Spielfilm: Wolfgang Widerhofer für „Michael“, Preisgeld gestiftet von Tonstudio Tremens.
 Schnittpreis Dokumentarfilm: Dieter Pichler für „American Passages“, Preisgeld gestiftet von Beo-Film und Mungo-Film.
 Filmschnittverbändetreffen in Zürich mit den Hauptthemen: Materialfülle vor Allem beim Dokumentarfilm, Internet und Film, Urheberrecht/Verwertungsrecht.
 Filmplus Köln: Möglichkeit zur Einreichung in der Sparte „Förderpreis Schnitt“ für Österreicher/innen.
 „Insalata mista con i file digitali“ / Von der Aufnahme zur fertigen TV bzw. Kinokopie: gemeinsame Veranstaltung mit der Filmakademie und dem Kameraverband zum Thema „Digitaler Workflow“.
2013
2 Schnittpreise bei der Diagonale.
 Schnittpreis Spielfilm: Peter Brunner für „Mein blindes Herz“, Preisgeld gestiftet von Aikon Media&Technology.
 Schnittpreis Dokumentarfilm: Alexandra Schneider für „Fahrtwind – Aufzeichnungen einer Reisenden“ Preisgeld gestiftet von Beo-Film und Mungo-Film.
 Filmschnittverbändetreffen in Wien mit den Hauptthemen: Überlappungen mit Graphik und Sound Design/Referat Michael Hudecek, Technische Herausforderungen durch das digitale Kino, Schnittassistenzen/Länderaustausch, Kollektivvertrag bzw. Lohndumping, Problematik angestellt/selbstständig. Matinee „Fahrtwind – Aufzeichnungen einer Reisenden“ mit anschließendem Gespräch Alexandra Schneider/Karina Ressler.
 Filmplus – Kölner Filmschnittfestival: erstmalige Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm.
Die Gelegenheit, die österreichischen Montage-Arbeiten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, die Arbeit der Editorinnen und Editoren in einem internationalen Rahmen zu diskutieren und sichtbar zu machen, sowie die in Europa einzigartige Chance, an einem Festival teilzunehmen, das sich ausschließlich mit der Kunst der Montage beschäftigt. Eine große Chance für die österreichischen Editorinnen und Editoren und ihre Arbeiten.
Möglichkeit zur Einreichung in der Sparte „Förderpreis Schnitt“ für ÖsterreicherInnen Themenpanels: Rollenwechsel – Entwicklungsstufe Schnittassistenz; Blick auf den Schnitt: der Editor als Dramaturg.
 35 Jahre „Österreichischer Verband Filmschnitt“: kleine Feier anlässlich des Jubiläums.
2014
2 Schnittpreise bei der Diagonale / erstmalige Übernahme der Preisgelder durch die VDFS, der Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden und Aufstockung des Preisgeldes auf 3000.- Euro.
 Schnittpreis Spielfilm : Karina Ressler für „Oktober November“.
Schnittpreis Dokumentarfilm: Dieter Pichler für „Das große Museum“.
 Filmplus – Kölner Filmschnittfestival: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm. Möglichkeit zur Einreichung in der Sparte „Förderpreis Schnitt“ für Österreicher/innen.
 Erstellung eines neuen Berufsbildes.
2015
2 Schnittpreise bei der Diagonale / Übernahme der Preisgelder durch die VDFS, der Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden.
 

Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgelder: VdFS) Spielfilm: Karin Hammer für Von jetzt an kein Zurück Dokumentarfilm: Wolfgang Widerhofer für Über die JahreFilmplus Köln: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm mit Unterstützung von VdFS, VAM, FAMA und Listo-Video
Themenschwerpunkt: „Montage – Denken – Lernen“

2016
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgelder: VdFS) Spielfilm: Dieter Pichler für Die Geträumten Dokumentarfilm: Andreas Horvath für Helmut Berger, Actor
Einführung der „Schnittstammtische“
Österreichischer Filmpreis 2016 für den besten Schnitt: Evi Romen für den Spielfilm Casanova Variations
Zwei gemeinsame Veranstaltungen mit aac und Leuchtkraft: Auslegung des Kollektivvertrages 2016, Abrechnungen, Honorarnoten, etc.
Jour fixe: Erfahrungs- und Informationsaustausch zu den diversen Schnittsystemen
Filmplus Köln: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm mit Unterstützung von VdFS, VAM, FAMA und Listo-Video
Filmplus Köln: Schnittpreis Spielfilm: Claudia Linzer und Mona Willi für Thank You For Bombing
Filmplus Köln: Förderpreis: Anna Grenzfurthner für Wartezeit
Filmplus Köln: Themenschwerpunkt: „Montage und Kinderfilm“
2017
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (aufgrund des für uns Filmschaffende positiven Ausgangs des „Amazon-Verfahrens“: Übernahme der Preisgelder durch die VdFS, gewähr leistet)
Spielfilm: Ulrike Kofler, Christoph Brunner und Mona Willi für Wilde Maus
Dokumentarfilm: Christin Veith und Cordula Thym für Relativ eigenständig
Österreichischer Filmpreis 2017 für den besten Schnitt: Claudia Linzer und Mona Willi für den Spielfilm Thank You For Bombing
Diverse „Schnittstammtische“
Gemeinsame Veranstaltung mit aac: Sensoren, Codecs und
Container
Kooperation mit der Filmakademie Wien: Screenings – „Montage im Bereich Spielfilm“: Wilde Maus mit anschließendem Gespräch Ulrike Kofler/Birgit Förster/Michael Hudecek – Dezember – Filme der Studierenden: Adam und Esra mit anschließendem Gespräch Mathias Writze/Birgit Förster/Michael Hudecek, Bier und Calippo mit anschließendem Gespräch Barbara Seidler/Birgit Förster/Michael Hudecek Von Oben mit anschließendem Gespräch Johannes Schellhorn/Birgit Förster/Michael Hudecek
Filmplus Köln: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm mit Unterstützung von VdFS, VAM, FAMA und Listo-Video
Filmplus Köln: Schnittpreis Spielfilm: Christoph Brunner und Christoph Schertenleib für Safari
Filmplus Köln: Themenschwerpunkt: „Kommunikationslabor/Schneideraum“
2018
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgeld: VdFS) Spielfilm: Niki Mossböck für Licht und Life Guidance Dokumentarfilm: Joana Scrinzi für Gwendolyn und Nicht von schlechten Eltern
Österreichischer Filmpreis 2018 für den besten Schnitt: Mona Willi für den Dokumentarfilm Untitled
Fortführung der Kooperation mit der Filmakademie Wien: Screenings – „Montage im Bereich Dokumentarfilm“: Gwendolyn mit anschließendem Gespräch Joana Scrinzi/ Daniela Padalewski-Gerber/Michael Hudecek
Mehrere „Schnittstammtische“
Filmplus Köln: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm (derzeit auf Förderersuche)
Erstellung der neuen Berufsbilder „Editor/in“ und „Montageassistenz“ durch Claudia Linzer und Niki Mossböck
komplette Neugestaltung unserer Website – 40 Jahre Verband Filmschnitt: EditorInnentreffen und Feier – Sonderheft des „ray“ Filmmagazins zum Verbandsjubiläum
2019
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgeld: VdFS) Spielfilm: Peter Schreiner für Garten Dokumentarfilm: Artur Summereder für Die Tage wie das Jahr
Österreichischer Filmpreis 2019 für den besten Schnitt: Mona Willi für den Spielfilm Styx
Gründung des internationalen Dachverbandes „TEMPO – Federation of Film Editors Associations“, aea ist Gründungsmitglied
Aufführung des Dokumentarfilms Waldheims Walzer, Montage: Dieter Pichler, unter dem Titel „aea & Filmakademie Wien – Screening und Talk“
diverse Schnittstammtische
Filmplus Köln: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm
2020
Obfrau: Sonja Lesowsky-List
März 2020: Daniela Padalewski-Gerber, Gründungsmitglied des aea und langjährige Obfrau, verstirbt nach schwerer Krankheit; Baum-Patenschaft im Wiener Volksgarten mit Widmung wird übernommen
Round Table zur aktuellen Lage der europäischen Filmeditor*innen in Zusammenarbeit mit INTERFACE FILM/EU XXL und TEMPO im Rahmen der Diagonale
Schnittstammtische
Beratungstätigkeit
Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten wegen Corona-Pandemie werden verschickt
Umfrage zu Covid-19
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgeld: VdFS) Spielfilm: Hannes Bruun für The Trouble With Being Born Dokumentarfilm: Friederike Berat für We Did What Had to Be Done
Österreichischer Filmpreis 2020 für den besten Schnitt: Karina Ressler für den Spielfilm Little Joe
österreichische Nominierung für den besten internationalen Film für die Oscarverleihung 2021: Ulrike Koflers Debütfilm Was wir wollten
EDIMOTION Köln (vormals Filmplus): Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm
erste Schritte für einen Forderungskatalog basierend auf dem „White Paper for Film Postproduction in France“ werden gesetzt.
Einrichtung eines Forums für alle Mitglieder durch TEMPO. Ziel: breite Kommunikation zwischen Editor*innen und Schnittassistent*innen, internationale Gagenvergleiche und Informationen über zukünftige Events, Filmfestivals und Masterclasses ermöglichen
2021
Überarbeitung des Berufsbilder für Editor*innen und Schnittassistent*innen
Ausarbeitung des Forderungskatalogs zum KV (Kollektivvertrag) und Übergabe an die Gewerkschaft
Online-Verhandlungstraining in Kooperation mit dem deutschen BFS (Bundesverband Filmschnitt Editor e.V.): „Getting to Yes“ – mit guten Verhandlungen aus der Krise von Ama Walton
Newsletter
Beratungstätigkeit
Arbeitsgruppen zu den Themen: Schnittassistenz, Veränderung der Arbeitsbedingungen von Editor*innen, Urheberrecht
Ingrid Koller, langjähriges Mitglied und ehemalige Obfrau, wird zum Ehrenmitglied ernannt
EDIMOTION Köln: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm
EDIMOTION Köln: Ehrenpreis Schnitt: Ingrid Koller
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgeld: VdFS) Spielfilm: Karina Ressler und Joana Scrinzi für Fuchs im Bau Dokumentarfilm: Yves Deschamps und Hubert Sauper für Epicentro
Österreichischer Filmpreis 2020 für den besten Schnitt: Niki Mossböck für den Dokumentarfilm Die Dohnal
österreichische Nominierung für den besten internationalen Film für die Oscarverleihung 2022: Große Freiheit (Schnitt: Joana Scrinzi)
TEMPO startet Sessions, wo Editor*innen über ihre Arbeiten diskutieren
BFS: Veröffentlichung einer Umfrage zum Thema Schnittzeiten, Vergütung und Arbeitsbedingungen von Editor*innen beim langen unformatierten Dokumentarfilm; die Ergebnisse sind bedrückend
Petition „No Change Without Change“ mit dem Ziel einer Geschlechterquote in der österreichischen Bundesfilmförderung
2022
Think Tank über die Zukunft der Postproduktion in der österreichischen Filmbranche im Rahmen der Diagonale (Themen: Bedeutung der Schnittassistent*innen, Work-Life-Balance, Wunsch nach Post-Produktions-Managern, Problematik der Package-Deals im Postproduktionsbereich)
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgeld: VdFS) Spielfilm: Joana Scrinzi für Große Freiheit Dokumentarfilm: Dieter Pichler für Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien
österreichische Nominierung für den besten internationalen Film für die Oscarverleihung 2023: Corsage (Schnitt: Ulrike Kofler)
Österreichischer Filmpreis 2020 für den besten Schnitt: Joana Scrinzi für den Spielfilm Große Freiheit
Mona Willi wird für die Montage des Spielfilms Tár von Todd Fields für den Oscar (best editing) nominiert
5th International Film Editors Forum (IFEF): 50 Editor*innen aus 226 Ländern, darunter Österreich, sprechen über die Themen: Gender-Herausforderungen, Status und Sichtbarkeit von Editor*innen, Ausbildung der nächsten Generation, Urheberrechte für Editor*innen
EDIMOTION Köln: Teilnahme als Partner im Wettbewerb im Bereich Spielfilm und Dokumentarfilm
Unterstützung der Tempo-Petition für die Freilassung inhaftierter Editoren. Filmschnitt ist kein Verbrechen!
Newsletter
Beratungstätigkeit
Online Premiere Pro Workshop mit Christoffer Koller für die Mitglieder
2023
Exklusive Premiere von Tár mit anschließendem Publikumsgespräch mit der Oscar-Nominierten Mona Willi
Zwei Schnittpreise bei der Diagonale (Preisgeld: VdFS) Spielfilm: Felix Leitner für Menuett Dokumentarffilm Lisa Geretschläger für Souls of a River
Österreichischer Filmpreis 2020 für den besten Schnitt: Tizza Covi für den Spielfilm Vera
österreichische Nominierung für den besten internationalen Film für die Oscarverleihung 2024: Vera (Schnitt: Tizza Covi)
Preis der Jury: Sonderpreis Schnitt für die Oscar-nominierte Mona Willi bei der Branchen-Romy des Kurier
Newsletter mit Informationen und Veranstaltungstipps, sowie einer Liste mit Anlauf- und Beratungsstellen für alle Film- und Fernsehschaffenden in Österreich, Link zu den Gagenrechnern des Kameraverbands aac und der Gewerkschaft younion
Beratungstätigkeit
DaVinci Resolve Online-Training für Mitglieder
Aktualisierung des Berufslexikons des AMS für die Berufe Filmeditor*in und Schnittassistent*in
„We’ll fix it in the Post“: Vortrag der deutschen Postproduktionssupervisoren Lukas Lerch und Daniel Rohm zum Berufsbild
„Infotag Film“: Joana Scrinzi und Christroph Loidl stellen den Verband vor und stehen für Gespräche und Fragen zur Verfügung
Tempo Generalversammlung: Hauptthema künstliche Intelligenz, sich wandelnde Rahmenbedingungen im Bereich Filmmontage, Notwendigkeit des Schutzes der kreativen Beiträge menschlicher Editor*innen und Schnittassistent*innen
Tempo: eine Arbeitsgruppe zu KI wird ins Leben gerufen
Betritt des Verbandes zum Verein Initiative Urheberrecht Österreich (IUÖ)
IUÖ: zweitägige Konferenz zu den Themen generative künstliche Intelligenz, gemeinsame Vergütungsregeln, sowie angemessene und verhältnismäßige Vergütung für Online-Nutzungen
Petition zur besseren Absicherung von Künstlerinnen durch den Kulturrat, wo der aea für den Dachverband der Filmschaffenden Mitglied ist. Ziel: Anpassung der Sozialversicherung für Künster*innen, Kultur- und Medienmitarbeiter*innen an die Arbeitsrealitäten